Naturverbundenheit wird nicht nur durch die direkte Rhein- und Hafenlage im Rivage gelebt – sie ist auch uns Bauherren ein wichtiges Anliegen.
Rheinblick inklusive:
Die Wasserlage garantiert eine exklusive Nähe zur Natur und viel frische Luft zum Durchatmen. Joggen, spazieren, rudern, Stand-up-Paddeln oder
Ausflüge mit dem Boot - hier lässt sich ein aktiver Lifestyle spielend pflegen.
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Für das architektonische Konzept des Rivage zeichnet das renommierte Berliner Architekturbüro zanderroth verantwortlich, das schon zahlreiche innovative und städtebaulich wertvolle Wohnbauprojekte realisieren konnte. Im folgenden Kurzinterview resümiert zanderroth-Gründer Christian Roth die baulichen Besonderheiten des Rivage.
Architekturbüro Zanderroth
Architekturbüro-Gründer Christian Roth (li.) und Sascha Zander (re.)
Wie geht man im Konzeptionsprozess mit so einer besonderen Lage, wie der des Rivage um? Welche Möglichkeiten eröffnet die Uferlage?
Die Lage ist sehr speziell:
Außenrum ist Wasser – Rhein und Grachten. Das führt zu einem auf links gedrehtes Karree: Dort, wo eigentlich Öffentlichkeit und Lautstärke sind, sind hier Wasser, Natur und Ruhe. Dieser öffentliche, lebendige Raum ist im Rivage im Innenhof, in dem sich Bewohnende begegnen und soziale Kontakte pflegen. Das zwanglos Gemeinschaftliche im Rivage ist ein in der Stadt seltener Lebenswert. Dementsprechend ist das gesamte Haus in Grundrissen und Fassaden geplant.
Materialität spielt im Rivage eine gewichtige Rolle. Allerdings unterliegen Materialien auch immer höheren Auflagen und Anforderungen. Wie ist es gelungen Ästhetik, Nachhaltigkeit, Wertigkeit und Funktionalität im Rivage unter einen Hut zu bringen?
Entsprechend der Unterscheidung von Hof und Außen sind auch die Fassaden und Materialien unterschiedlich: Außen offen und haptisch, zum Hof etwas einfacher, geschlossener.
Es gibt eine klare Struktur aus Ziegelstützen, die horizontale Betonelemente tragen. Die Räume werden durch warme Holzfenster abgeschlossen. Verschiedene Fassadentiefen, Loggien und Balkone erzeugen Maßstäblichkeit. Die unterschiedlichen Fassadenmaterialien entspringen einem einheitlichen Farbkanon. Diese Materialität wird ermöglicht durch die Einfachheit des Aufbaus und den Einsatz des für den jeweiligen Ort und Zweck geeigneten Materials. So gibt es neben edlem Naturstein technischen Stahlbeton.
Was ist Ihr architektonisches Highlight im Rivage?
Die Lage am und im Wasser ist das eigentliche Highlight. Die Architektur geht mit dem Ort nicht nur funktional, sondern auch atmosphärisch eine ideale Symbiose ein.
Vive en rive:
ausufernd
naturverbunden.
Nachhaltigkeitsaspekte und ESG-Kriterien spielten bei der Planung des Rivage von Anfang an eine wichtige Rolle.
Deshalb sind alle Wohnungen standardmäßig mit ressourcenschonender 3-fach Wärmeschutzverglasung ausgestattet. Dazu wird das Gebäude durch mineralische, nicht-synthetische Dämmstoffe energieeffizient und schadstoffarm gedämmt. Die Komposition hochwertiger Fassadenmaterialien stechen dabei in ihrer Funktionalität und Optik hervor und beweisen, dass Form und Funktion auch unter Nachhaltigkeitsaspekten in Einklang gebracht werden können. Durch seine neuangelegten Grachten und umfassende Begrünung trägt das Rivage darüber hinaus zu einer deutlichen Verbesserung des Mikroklimas vor Ort bei.
Und was ist ESG?
Die Abkürzung „ESG“ steht für Environmental, Social und Governance, also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Infolge der EU-Taxonomiereform müssen wirtschaftliche Akteure transparent darlegen, wie sich ihr Handeln, beispielsweise ein Investment oder ein Bauvorhaben, zu den ESG-Kriterien verhält. Also: Welchen Beitrag es zu einer nachhaltigen Wirtschaft, sozialer Gerechtigkeit und guter Unternehmensführung leistet. Hiermit sollen Anreize für Investoren und Investorinnen gesetzt werden, vornehmlich in nachhaltige, sozial gerechte und seriöse Unternehmen, Produkte oder Bauvorhaben zu investieren.
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